Die merken gar nichts



Am 07.04.2015 habe ich die danebengegriffene Werbung für einen Golfeinstieg im DGV-Mitglieder-Forum angezeigt.
Ich bin ganz sicher, dass Wiesbaden die Kritik gelesen hat. Aber keiner hat reagiert.
Heute erreicht mich eine Kopie einer Mail eines Clubvorstandes an das DGV-Präsidium mit dem Wortlaut: „Wir Clubs erhoffen uns viel von dem neuen Präsidium, dass man endlich wirksame Maßnahmen beschließt, um die Clubs zu unterstützen.“
Weiter ist zu lesen: „Keine positive Bilanz beim Golferlebnistag, diese Tage werden für einen Kaffeenachmittag genutzt.“
„Interessenten oder gar Neumitglieder kommen an diesen Tagen kaum.“
„Die Werbekampagne „Golf. Mitten ins Glück“ tut richtig weh.“
„Wenn man Golf negativ darstellen will, dann ist das total gelungen….Warum schreibt man so negative Sachen.“
„Eine Jahresspielgebühr wird als Flatrate bezeichnet, besonders elitäre Clubs verlangen dagegen viele tausend Euro Aufnahmegebühr…“
„Andere Clubs waren teilweise über den Zeitungsartikel entsetzt.“
„Wir Mitglieder zahlen viel Geld für diese Kampagne, wir haben ein Anrecht darauf, dass sie marktgerecht ist.“

Der letzte Satz aus der Mail an das DGV-Präsidium war eine Aufforderung in die Kampagne noch einzugreifen.
Die Stichwort-Verkürzung der Mail bringt die Problematik und den Aufschrei noch deutlicher zur Geltung.
Wer hat diese Arbeit zu verantworten?
Bei mir in der Firma würde dieser Mitarbeiter für das Schneiden des Rasens eingeteilt werden, aber ganz bestimmt nicht um Werbung für den Golfsport zu verfassen.


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