Nachdem ich Ihre Mail vom
20.03.2015 gelesen habe, landen Sie bei mir in der Schublade, „muss ein Dummer
sein“.
Die Beschreibung meiner
Person mit „ganz besonderer Mensch, was die deutsche Golfgemeinschaft schon
seit längerem weiß“, ist anmaßend, aber Sie haben in sofern nicht unrecht, in
dem Sinne, dass ich definitiv anders bin, wie die vielen Verbandsfunktionäre,
die alle keine Golfanlage besitzen, jedoch mit Ihrem Wirken direkt über unser
Eigentum und unsere Zukunft bestimmen wollen und wenn wir Anderen nicht aufpassen, fahren sie das Projekt „Golf
in Deutschland“ gegen die Wand!
Mit welchem Recht maßt Ihr
Euch das an?
Golfplätze habt Ihr nicht.
Golf spielen können die meisten von Euch nicht. Geld bekommt Ihr für Euren
Aufwand auch nicht.
Was wollt Ihr überhaupt?
Die Entwicklung der letzten
15 Jahre zeigt doch, alles geht den Bach herunter!
Ich kann nicht gehen, denn
ich bin Betroffener mit 4 Golfplätzen und einem Golfhotel. Hätten wir Golfclubs
in Deutschland 600.000 Vollzahlende Mitglieder, hätten wie die Franzosen
mindestens 20 junge Pro’s auf der European Tour und 21 Pro’s auf der Challenge
Tour, kein Mensch würde Protest machen!
Hätte, hätte, Fahrradkette,
nichts trifft zu! Die Golfclubs verlieren jedes Jahr zig Vollzahler und der
Präsident popagiert clubfreies Golfen oder Flexkarten!
Sollen wir
Golfclubverantwortlichen warten, bis wir beim Golf Tennissportniveau haben?
Man muss den
Verbands-Entscheidern vorwerfen, Ihr habt im Golfsport in Deutschland einen
Preisverfall zugelassen durch die Mitanbieter der Billigangebote! Außer Moritz
Lampert und Maximilian Kieffer hat die DGV-Spitzenförderung Keinen auf die
European-Profi-Tour gebracht. Die überregionale Medienbetreuung durch Wiesbaden
hat nicht stattgefunden und die Fremdbestimmung der DGV Mitglieder durch die
Stimmpakete der Landesgolfverbände ist nicht nachvollziehbar.
Mit welchem Recht eigentlich?
Die Landesverbände sind nicht
einmal ordentliche Mitglieder im DGV und die Präsidenten haben keine Golf spezifische
Berufe!
Das ist alles mit vielen
Zahlen beweisfähig und würden Ihre Verbands-Entscheider-Kollegen darauf
reagieren, würde die Zukunft des Golfsports in Deutschland nicht so düster
aussehen! Der DGV-Präsident würde nicht so unter Druck stehen und jede
LGV-Mitgliederversammlung besuchen, um, um Zustimmung bei den DGV-Mitgliedern
zu werben.
Ihr höhnischer Vorwurf, dass
ich Veranstaltungen kommentiere, an denen ich nicht teilgenommen habe, lässt
Sie „auf neue Qualitäten bei mir schließen“ und Sie beglückwünschen mich dazu.
Damit Sie nicht weiter dummes
Zeug reden, oder wie geschehen schreiben, will ich Ihnen kurz darlegen, wie ich
zu meinen Informationen gekommen bin. Ich hatte die erste Hälfte des Beitrages
fürs Forum schon vor ein paar Tagen geschrieben. Der DGV-Präsident muß touren,
damit er wieder gewählt wird. Wieso passiert das? Um die Clubpräsidenten zu
informieren – was Ihr Verbands-Entscheider den Betroffenen absprecht – habe ich
noch mal kurz dargelegt, warum der DGV-Präsident durch Deutschland zu den
Landesgolfverbandsmitgliederversammlungen tourt. Am Morgen nach der
Düsseldorfveranstaltung, habe ich mit fünf verschiedenen Teilnehmern
telefoniert und konnte mir deshalb ein Bild machen. Im Gegensatz zu Ihnen bin
ich schon 62 Jahre mit dem Golfsport verbunden, seit 30 Jahren DGV-Mitglied und
habe mindestens 50 Verbandsveranstaltungen erlebt und bin mir sicher, die Dinge
richtig einschätzen zu können!
Bei Ihrem Beitrag über die
Crossmediale-Kampagne, habe ich unterschiedliche Wahrnehmungen gehört, aber
nichts dazu geschrieben.
Bei der Beurteilung der
Kandidaten habe ich mich neutral verhalten, denn der Bericht im Forum bezieht sich
darauf, der Präsident tourt.
Eine Gute Zeit,
Heinz Wolters
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.