Die Überschrift: die deutschen Golfer stehen alle hinter dem Ryder-Cup und sie wollen 18 Millionen Euro aus eigenem Portemonnaie zahlen, stimmen so nicht.
Hallo, der
einzelne Golfer ist gar nicht gefragt worden und bei der letzten
Jahreshauptversammlung sind die Golfclub-Vertreter nicht fristgerecht durch
Unterlagen informiert und in einer Spontan-Abstimmung gedrängt worden und mit
Aussagen: „Vertrauen Sie mir“ und „Sie müssen jetzt entscheiden“, wurden die
Club-Vertreter zu einer Abstimmung genötigt, ohne ihre eigenen Clubmitglieder
fragen zu können.
Das ist schon
mal die erste falsche Nachricht, die man in Golf-Magazinen nachlesen kann.
Zweitens, die Mehrheit der anwesenden Golfclub-Vertreter hat nicht für die
Ryder-Cup-Bewerbung gestimmt und sich somit gegen die Zahlung von 18 Millionen
Euro ausgesprochen. Viele Golfclubs haben eine feste Summe als Jahresbeitrag
und zahlen somit die 3,- Euro pro Mitglied aus dem Beitragsaufkommen.
Die 65 %
Zustimmung für die Ryder-Cup-Bewerbung der Anwesenden ist mit den Stimmpaketen
der Landesgolfverbands-Vertreter (geschätzt 20 % aller anwesenden
Stimmberechtigten im Saal) erreicht worden.
Beim Auszählen
der Stimmen der anwesenden ordentlichen DGV-Mitglieder hätte die
Ryder-Cup-Bewerbung keine Mehrheit erhalten. Laut der DGV-Satzung sind die
Landesverbände nur regionale Mitglieder. Also, die einzelnen
Golfclub-Mitglieder sind nicht gefragt worden und die Abstimmung bei den
DGV-Mitgliedern für die Ryder-Cup-Veranstaltung wäre ohne die
Landesgolfverbands-stimmen abschlägig abgestimmt worden.
Es ist davon
auszugehen, dass alle Landesgolfverbands-Vertreter für den Ryder-Cup gestimmt
haben. Bei der Zahlung der 18 Millionen Euro beteiligen sich die
Landesgolfverbände aber nicht, nach der Devise, Abstimmung ja, bezahlen nein.
Es gab einige
Versuche von DGV-Mitgliedern Rechtshilfe zu erlangen, oder mit Ersuchen an die
Rechtsanwälte im Präsidium um Klärung der Umstände zu erhalten.
Herr Klose
schrieb dazu: „Es ist alles rechtens gelaufen.“
Bei allen
offenen Fragen geht es hauptsächlich um die Frage: „Was passiert mit den 18
Millionen Euro?“
Wer bekommt die
18 Millionen Euro? London?
Bleibt das Geld
in Deutschland, und dazu die entscheidende Frage, wieso müssen österreichische
und italienische Clubgolfer keine 18 Millionen Euro bezahlen? Die beiden
Verbände haben sich ebenfalls um die Ryder-Cup-Austragung beworben. Die Frage
nach den Kosten wurde von dem Präsidenten des Feuler Golfclubs von Herrn
Heitzmann bei der letzten Außerordentlichen im November dem Präsidenten des
bayerischen Golfverbandes, Herrn Löhlein, gestellt.
Es kam zu einem
„kleinen Eklat“, aber es gab keine Antwort.
Die Fragen sind
nach wie vor offen und der Ratschlag vom Präsidenten. wir DGV-Mitglieder
sollten bei Interesse an Haushaltszahlen in Wiesbaden in die Unterlagen
schauen, ist vor der letzten Jahreshauptversammlung von zwei DGV-Mitgliedern
wahrgenommen worden. Bei zwei Besuchen hat man beiden DGV-Mitgliedern nicht
wirklich Einblick gewährt. Beide Mitglieder fühlten sich nicht ernst genommen.
Zwei Tage Aufwand um die Ausgaben des Präsidiums zu überprüfen haben nichts gebracht, die Zahlen wurden nicht preisgegeben.
Diesmal werde
ich um Auskunft nachsuchen, und sicherlich ohne Antworten mich nicht abspeisen
lassen.
Bei 18 Million
Euro müssen detailierte Zahlen auf den Tisch.
Die
Aufforderung, vertrauen Sie mir, gilt nicht mehr.
Eine gute Zeit
Heinz Wolters
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.