Nicht schimpfen, erst denken


Da draußen im Pfälzer Wald schimpft einer der Redner bei einer Versammlung auf Aufwiegler und glaubt sagen zu müssen, alles ist gut, wenn es nicht die Nestbeschmutzer gäbe.

Lächerlich. Nichts ist gut. Alle die Geld in die Sparte Golfsport investierten, haben die Hälfte ihres Vermögens verloren. Viele Golfsportanlagen sind nichts mehr Wert, Clubgolf hat die gesellschaftliche Anerkennung verloren und für den Preis einer Minigolfanlage-Benutzen könnte, will man eine Runde Golf spielen.

0.2 % Neu-Mitglieder in 2015 wird als Zugewinn gepriesen. Das Fernmitglieder als Neumitglieder gezählt werden, ist die Taktik der Sandmännchen.

Über den Daumen (ich würde zu gerne mal die Zahlen einsehen) gepeilt, haben 750 Golfclubs mit Golfanlagen 350.000 Vollzahler. Die Anfragen: „ich spiel nicht mehr so viel, machen sie mir ein Angebot“, haben wir zugelassen und kommen nicht mehr aus diesem Marktverhalten raus. Ohne irgend einen Rabatt wird ja nicht mal mehr Greenfee gespielt.
Dabei merken die Entscheider gar nicht, noch billiger geht es gar nicht. Das Golfplatz-Besitzer sich dagegen wehren, ist doch zu verstehen oder?

Herr Kobold sollte es nicht vergessen haben. Der Aufrührer-Kreis wird mit der Not immer größer.

Am 4.1.2015 habe ich im Forum den Wahlkampf ausgerufen. Der amtierende Präsident und zwei Kandidaten, die sich zutrauen das Amt besser zu organisieren, haben sich dem Wahlverfahren der DGV- Mitglieder gestellt.

Es ist nicht mehr wie vor 100 Jahren, in dem der Präsident von seinen Präsidiums-Kollegen vorbestimmt wurde. Wir DGV-Mitglieder konnten uns dieses Mal unseren Präsidenten wählen. Ohne das Ausrufen des Wahlkampfes wäre Herr Kobold nie Präsident geworden.

Bitte Herr Kobold, bevor Sie wieder über mich schimpfen, erst nachdenken.

Gruß

Heinz Wolters

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