Eine Kooperation mit den Fernsehsendern Pro-Sieben/Sat1
soll den Deutschen-Tennis-Bund zu neuem Leben erwecken. 1,5 Millionen
Mitglieder werden aufgerufen, die Marke Tennis abzustauben und zu mobilisieren.
Die Strategen von Pro-Sieben/Sat1 glauben, dass die Marke Tennis mehr kann -
und die Sendergruppe beabsichtigt, den weißen Sport breit aufzustellen.
Mit viel Elan will man den Tennissport mit Unterhaltungssendungen,
Frühstücks-Fernsehen, Mobile-Möglichkeiten und Online-Portalen wieder populär
machen und auf das Niveau früherer Zeiten zurück bringen.
Da legt Jemand den Überholgang ein! Bei der
Jahreshauptversammlung in Frankfurt brachte ein Kölner Betreiber den Vorschlag,
man könne Werbespots mit Prominenten des öffentlichen Lebens im Fernsehen
schalten und das Präsidium solle dafür Gelder bereitstellen.
Der größte Golfclub-Betreiber in Deutschland mit neun
Clubs in seinem Angebot, hat sich seine Gedanken gemacht und diese als Konzept
bei einer großen Versammlung vorgetragen. Seine Vorstellungen sind auf der
Homepage von Dr. Falk Bilion nachzulesen und stehen dort ebenfalls als Download
bereit.
Hermann Weiland unterbreitet nachfolgenden Vorschlag: Nach
seinen Aussagen schauen 94% aller Deutschen mindestens einmal pro Woche ein
Nachrichtenformat im Fernsehen. Er plädiert für Werbespots, die vom Monat April
bis in den Monat Juni direkt vor der Tageschau in der ARD geschaltet werden.
Die hohen Beträge schrecken ihn nicht. Seine Kostenberechnungen reichen von
340.000,00 € in der Sparversion bis hin zum aufwendigeren Modell mit ca.
1.250.000,00 €.
Der größte Betreiber in Deutschland rät, dass die
deutschen Golfanlagen sich zusammenschließen sollten, denn er sagt voraus, dass
das Präsidium des DGV nicht den Mut zu einer solchen Aktion aufbringen werde.
Weil das Ehrenamt höchstwahrscheinlich nach dem Motto „wer nichts macht, macht
wenigstens nichts falsch“ verfahre, ruft er die Golfplatz-Besitzer auf, selbst
aktiv zu werden oder zu mindest das Thema Fernsehwerbung mit ihm zu
diskutieren.
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