Finale:
Weitere Auszüge des letzten
Ordners
Professor Madeja:
Meinungsbildung ist nur mit Wissenden möglich.
Nach einem
Durchforsten des dritten Ordners und dem Nachlesen der unzähligen Protokolle
der DGV Gremien, kann ich nur feststellen, die sind gar nicht handlungsfähig.
Die Ehrenamtler des DGV haben ein ganz schwaches Bild abgegeben und die eigenen
Interessen voraushängen lassen.
Wenn ich darüber
nachdenke, dass diese Leute einen Verband der Landesvertreter planten und wir
dicht davor standen, es graut mir, mir diese Konsequenz auszumalen.
Diese Leute hätten
größten Einfluss auf meine Firma und somit auf mein Leben.
Gott sei Dank, durch
meinen Standort bedingt, 15 km bis Basel / 75 km bis Zürich, berühren mich die
DGV-Probleme nicht so gravierend.
Auch kenne ich das Schweizer
Modell mit ASG und ASGI genau, und die
Entscheidung für den dezentralen vermarkteten Golfspass ist für mich
unumgänglich. In der Zukunft werden Vollzahler, jene Golfer, die mehr als 20
Runden im Jahr spielen und keine Lust haben sich jedes Mal am Pro Shop Counter
ein Greenfeeticket lösen zu müssen und die es sich erlauben können. Alle
anderen werden in der Zukunft in Fernmitgliedschaften ausweichen und auf
Greenfee spielen. Spielmöglichkeiten mit einem Golf – Pass, damit können Anlagen
die Golfinteressenten an sich binden.
Wenn man die 1,2
Mio Personen betrachtet, die in den letzten 10 Jahren auf den Golfplätzen waren, ist es doch offensichtlich, dass wir für diesen möglichen Kundenkreis kein Angebot
hatten, welches sie zum bleiben überzeugt hat.
Ein Golfpass mit
einer kleinen Verwaltungsgebühr und dann eine Greenfee -Bezahlung, wenn man
spielen will, ist ein Angebot, was viele angenommen hätten.
Wenn alle Benutzer
einer Anlage 50,00 € für Greenfee zahlen, kommen bei 30.000 Runden im Jahr 1,5
Millionen Einnahmen zusammen. Driving-Range, Pro-Shop und Clubhaus ergeben
zusätzliche Einnahmen. Mit diesen Einnahmen wäre jede Anlage gut ausgestattet.
Quintessenz aus den Rechenspielen, mit 50,00 € Greenfee ist jede Runde
ordentlich bezahlt.
Wir haben es nicht
geschafft dieses Angebot zu machen. Somit ist keiner der 1,2 Mio. die schon mal
auf den Anlagen waren, beim Golf geblieben.
…. mir ist klar,
dass man nicht von allen ehrenamtlich tätigen Personen im Verband erwarten
kann, dass diese ihre Spesen und Reisekosten nicht abrechnen.
Erwarten würde ich
aber schon, dass mit Geldern eines gemeinnützigen Vereins sparsam umgegangen
wird. Hier scheint mir, wie ich Ihnen an einigen Beispielen erläutert habe,
dass sich bei einigen Leuten die Relation etwas verschoben hat
….warum Sie als
Mitglied des DGV – Präsidiums, an die Effizienz und den Ergebnissen der
Arbeitsgruppe Zweifel hegen.
Dies könnte nur dann
der Fall sein, wenn die Arbeitsgruppe, das Präsidium und die Geschäftsstelle zu
keinen Konsenslösungen kommen….
Zum Thema VcG:
Für mich wird es,
wie bereits telefonisch mitgeteilt, langsam unerträglich und nicht mehr
hinnehmbar, dass man sich weiterhin als DGV – Präsidium hinter juristischen und
gesellschafts- / vereinsrechtlichen Themen verschanzt. Das Thema
Personengleichheit in beiden Organisationen, Satzungsabhängigkeit und damit
praktisch wirtschaftlichen Organschaft, brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht
näher erläutern.
Ich wäre Ihnen sehr
dankbar, wenn Sie mit Ihren Präsidiumskollegen die für den VcG Verantwortung
tragen, hier dazu kommen, dass wir die Ausgaben- und Einnahmen Rechnung 2005
des VcG in einer aussagefähigen Tiefengliederung erhalten.
Meine grundsätzliche
Einstellung ist, dass wir, was die Verbandsbeiträge (DGV + LGV) für unsere
Mitglieder angeht, am oberen Ende angekommen sind.
….ich bin überzeugt,
dass im Verbandsetat 20 % Produktivitätsreserven stecken. Diese sind nur zu
heben wenn wir die Organisations- und Entscheidungsstrukturen der Organe
Präsidium; Präsidialbeirat und Geschäftsstelle grundsätzlich überarbeiten…..
….sollten wir uns
daran gewöhnen bei den Problemlösungen in Wochen und Monaten und nicht in
Jahren und Dekaden zu denken, auch wenn der Verband 100 Jahre alt wird.
….Das Präsidium will
eine Produktivitätsanalyse davon abhängig machen, wie sich die vom DGV –
Verbandstag bestellten Revisoren dazu äußern, und ob der nächste Verbandstag
eine solche Maßnahme für sinnvoll hält, die entstehenden direkten Kosten
genehmigt und die Risiken einer Effizienzschwäche tragen will.
….die Revisoren des
DGV bei ihrer Prüfung, besonders von der Motivation beeindruckt waren. Für eine
Produktivitätsanalyse sehen wir keinen unmittelbaren Anlass.
Da die Initiative
für eine Produktivitätsanalyse von Ihnen ausgeht, benötigt das Präsidium Ihre
klare Begründung, die nicht nur Behauptungen enthält und Forderungen stellt.
Unabhängig hiervon
fragt das Präsidium woher Sie die Kompetenz und Position beziehen, die in Ihrem
Brief vom 18. Oktober geäußerte Behauptung aufzustellen.
….In unserem
Gespräch stellten sie die Behauptung
auf, dass der DGV nach ihrer Beurteilung um etwa 20 % zu hohe Kosten hat und
entsprechend uneffizient ist.
….Als Beispiel für
die Leistungsbereiche des DGV, gab ich auch Ihre AG an und regte an, bei der
von Ihnen gewollten Überprüfung auch diese zu untersuchen.
….Es tut mir leid,
wenn Sie diese Bitte als „Zweifel“ interpretiert haben. Was Ihre Ausführung zur
VcG und zur Produktivität des Verbandes anbelangt, frage ich mich und meine
Präsidiumskollegen, aus welcher Position Sie hierzu Stellung nehmen.
Woher beziehen Sie
die Berechtigung, in dieser Form Ihr „Unverständnis und gesundes Misstrauen“ zu
äußern. Dinge als langsam unerträglich und nicht mehr hinnehmbar zu bezeichnen
und so völlig ungeschützt 20 % Produktivitätsreserven oder Problemlösungen in
Jahren und Dekaden zu behaupten.
Sind diese Themen
Gegenstand Ihres AG Mandates. Vermischen Sie diese mit Ihrer Position als
Vertreter eines Mitgliedvereines des DGV? Oder empfinden Sie sich als ein
selbsternanntes Kontrollgremium des Präsidiums und der Geschäftsführer des DGV?
….bei seiner
nächsten Sitzung darüber zu befinden, wie wir auf Ihren Brief reagieren.
Sag ich doch, dass
Ehren- und Hauptamt ist der festen Überzeugung, der Verband gehört Ihnen und
wenn irgendjemand zu laut Kritik übt, gibt es was auf die Nuss.
Die DGV – Mitglieder
würden auch gerne die Ausgaben- und Einnahmenrechnung des VcG in einer
aussagefähigen Tiefengliederung über die letzten 10 Jahre einsehen. Die
Aufwandsentschädigungen, die Spesen und Reisekostenabrechnungen des gesamten
Vorstands des VcG wären eine interessante Lektüre.
….ich danke Ihnen
zunächst im Namen des DGV, für ihre an den Verband getätigte „Spende“, dass Sie
keine Reisekosten abrechnen wollen….zumal Sie die Ausnahme sind…..
….Kosten für die
Arbeitsgruppe: bisher 52.700,- €
….auch für die
restlichen Monate meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kommission werde ich
dies so handhaben.
….als „stillen
Protest“ meinerseits zu einigen Gepflogenheiten im gemeinnützigen DGV, die ich
nicht nachvollziehen kann….“ Ehrenamt in einem gemeinnützigen Verein muss man
sich zeitlich und finanziell leisten können.
….Herr Nothelfer
scheidet wegen Arbeitsüberlastung aus der Kommission aus. Herr Scheuer ist
erleichtert dass die Kommission weiterarbeitet.
….Als zentralen
Punkt ihrer gesamten Arbeit sieht die Arbeitsgruppe folgendes:
Stärkeres Wachstum
im Golfsport ist zukünftig nur erreichbar, wenn neben dem traditionellen
Clubgolfer (Jahresbeitrag über Spielrecht oder Mitgliedschaft) auch Greenfee –
Golfer entsprechende Angebote von den Golfanlagen gemacht werden.
Unabhängig davon,
wie mit dem Thema Freegolfer weiter verfahren wird, ist die
Grundsatzentscheidung zu füllen, ob die VcG in den vollen Wettbewerb mit den
übrigen DGV – Mitgliedern zu stellen ist oder nicht.
….Die Arbeitsgruppe
sieht speziell die Bedeutung des Profigolfsportes für die golfsportliche
Entwicklung und damit eine Forderung des Wachstums.
92 % der Golfanlagen
sehen positives Wachstum auf den Profi Touren der bekannten deutschen
Spitzengolfer. 78 % wollen eine gemeinsame Lösung mit der PGA.
….einer Sitzung mit
dem Präsidenten der PGA (Herr Quirmbach) hat zu einem intensiven Ideenaustausch
mit korrekten Maßnahmen geführt.
….die
golfsportlichen Entwicklungen in anderen europäischen Ländern, mit einer
ähnlichen golfhistorischen Vergangenheit, wie z.B. in Holland, aber auch
Schweden, zeigen, dass ein Reagieren auf ein Abflachen des Wachstums, durch
Veränderungen von verschiedenen golfpolitischen Rahmenbedingungen nach einigen
Jahren zu einem erneuten Wachstumsschub geführt haben.
….Dazu gehört neben
vielen anderen Maßnahmen das so genannte Freegolfen (Greenfee – Golfen). Für
diesen Begriff haben wir den Arbeitstitel DGV – Golf – Pass festgelegt. Der
Golf – Pass kann genau, wie der Mitgliedsausweis vom Verband zentral erstellt,
jedoch von den DGV – Mitgliedsanlagen vergeben / vermarktet werden.
Interessierte
Einsteiger werden frühzeitig auf DGV – Anlagen „kanalisiert“.
„Holländisches
Modell“ zeigt, dass Clubgolfer weiter, trotz oder gerade wegen der Freegolfer
gewachsen sind.
….die Arbeitsgruppen
werden am 20.12.2006 nur erscheinen, wenn über alle Varianten der zukünftigen
VcG – Strategie diskutiert wird.
Ansonsten werden wir
den Weg über die kurzfristige Einbindung der DGV – Mitglieder durch Befragung
und Anträge auf dem nächsten Verbandstag gehen.
Wir dürfen Sie
bitten, hier jetzt als Präsident des DGV, eindeutig Stellung zu beziehen und
erinnern auch nochmals an Ihre Aussagen beim letzten Verbandstag.
….Sehr geehrter Herr
Nothelfer, mit Schreiben vom 4.12.2006 teilen Sie uns mit, dass sie lediglich
das Thema Gewinnung und Integration von clubeigenen Golfern in die VcG
diskutieren möchten.
Das hat uns
veranlasst beiliegendes Schreiben an Herrn Dr. Scheuer zu richten.
….Ich darf Sie
bitten, Ihre im Präsidium des DGV sitzenden Kollegen, die zugleich im VcG
Funktionen wahrnehmen, darauf hinzuweisen, dass die Arbeitsgruppe den
vorgestellten Weg einschlagen wird. Sofern die VcG – Verantwortlichen glauben
diesen Weg blockieren zu müssen, werden wir kurzfristig nochmals die Meinung
der DGV – Mitglieder die entsprechenden Vorschläge auf dem nächsten Verbandstag
unterbreiten.
….Ich bedaure, dass
Sie in Ihrer Doppelfunktion als Vize – Präsident des DGV und Präsident der VcG
mit so wenig strategischem Geschick und verbandsspezifischem Feingefühl an
solche Themen (Deutschland im Golffieber – Werbemaßnahme der VcG) herangehen.
….Grundsätzliche
Einsichten: Liberalisierung des Golfmarktes ist der Schlüssel zum Wachstum /
Erfolg. Golfsport hat sich zu einem Markt mit Wettbewerb entwickelt.
Solidaritätsgedanken
treten stark in den Hintergrund, gelten nur noch im sportlichen Bereich. Freier
Markt bedeutet möglichst wenig Regulierung. Wachstum im Golfsport wird nur
organisiert stattfinden, wenn neben traditionellen Clubgolfermodellen Free -
Golfer (Greenfeegolfer) Modelle angeboten werden: Nutzungsabhängige Zahlungen,
geringer Vizebeitrag für HC – Führung plus Greenfee / Runde aktive
Greenfeepolitik betreiben.
….700er Regelung für
9 Loch: Investitionsschutz, unterbindet Kartenhandel oberhalb 700er Grenze,
schützt Anlagen mit nachteiligen Standortfaktoren, faktische Kapazitätsgrenze.
Freegolfer hat viele internationale Beispiele, Interessenten – Potenzial wird
breiter ausgeschöpft, produziert Neugolfer, senkt die Einstiegsbarrieren.
….Freiraum für
Golfanlagen die nicht anbieten wollen. Kostengünstige Varianten für
„Weniggolfer“.
….Zukunft der VcG:
VcG – Mitglieder
schwenken zum DGV – Golf – Pass um, langfristig vermutlich Verschmelzung VcG /
DGV Golf Pass.
….Keine
Investitionen mehr in VcG auscashen, Wohlfühlangebot des VcG wird weiter zurück
gefahren, VcG ist kein Verein / Club sondern eine Organisation zur HCP –
Führung. Begründung= Golfsport findet auf Anlagen und nicht im Internet oder in
virtuellen Golfclubs statt.
….Am 04.07.2007 wird
Prof. Madegir mit Beratungen vom Präsidium beauftragt. Am 26.09.2007 wird er
aufgefordert: sie hiermit nochmals aufzufordern, dem Präsidium alle Ihre
Unterlagen in Kopie zur Verfügung zu stellen….das Präsidium ist der gesetzliche
Vertreter des Verbandes und muss darüber informiert sein, was ein externer
Berater in einem Gremium des Verbandes bespricht und welchen Fortschritt die
Beratungen zeigen.
….Prof. Madeja zeigt
sich verwundert dass das Präsidium auch ein Gremium zum selben Thema einberufen
hat und ist der Meinung, dass hier Gremien contraproduktiv arbeiten.
….Herr Wetterich
schreibt dazu, dass es wahrscheinlich der Sache förderlich gewesen wäre, bei
der Konzeptentwicklung weitgehend gemeinsam mit der Arbeitsgruppe
vorzugehen…hat sich das Präsidium des DGV entschlossen zu den diskutierten
Fragen eine eigene Position zu entwickeln.
Damit hat das
Präsidium offen gelegt, dass sie die Absicht hatten, die „ Nagl – Kommission“
aus zu kontern und eigene Vorschläge den DGV – Mitgliedern nahe zu bringen. Die
Einschaltung von Prof. Madeja war eine „Nebelkerze“ um die eigene Absicht ein
wenig zu verschleiern.
An anderer Stelle
hat das Präsidium den entscheidenden Satz geschrieben:
„Wiedergewinnung der Meinungsvorherrschaft“.
Die Karten wurden
neu gemischt. Zu den Beratern Paeke und von Fricks, die bis zu 1.200,- €
Honorar bezogen, wurde Prof. Madeja mit ins Boot geholt. Unter dem Aspekt,
Wiedergewinnung der Meinungsvorherrschaft berief man das Präsidiumsmitglied Frank
Thonig, der eine neue Strategie – Kommission leitete.
Damit hatte die Nagl
Kommission, die von den DGV – Mitgliedern 2006 ins Amt berufen wurde, einen
schweren Stand. Somit ging es Jeder gegen Jeden.
….Gespräch mit Prof.
Madeja mit der Überschrift 1 Mio. Golfer Ende 2012 (d.h. in 5 Jahren)
• Meinungsbildung ist nur mit Wissenden
möglich
• Keine Gutachten, sondern Mitarbeit am
Konzept
• Anträge begründen. DGV braucht neues
Branding / Label
• Heute zu sehr „Verwaltungsverband“
• Keine
schleichende Reform / Sanierung ( Kaiserschnitt ist notwendig) Daten und Fakten
sind nicht immer wichtig
• Man muss den Mut haben unvorstellbares
vorzuschlagen
Zentrale Aufgabe des
Dachverbandes
- Imageträgerschaft herausstellen
- Sponsorenmarkt öffnen
Die beste Strategie
liest man nicht vom Markt ab, sondern bestimmt sie selbst.
….wir haben uns
lange genug hinhalten lassen, dass wir jetzt zu VcG – Themen klar unsere
Meinung sagen.
• dann wird es Klein-Krieg oder ein Tal
des Misstrauens
….Herr Foerstendorf
erläutert, dass die VcG mit Ihren Instrumenten einige Funktionen des Golf –
Pass übernehmen könnte. Herr Pahlke erwiderte, dass die VcG erst dann die
Aufgaben eines Golf – Pass erbringen könne, wenn er eine Kontrolle durch den
DGV erfülle.
Eine Aussage von
Herrn Dickmann: „Solange Herr Nothelfer als Präsident des VcG und Herr
Foerstendorf als Vorstandsmitglied des VcG im Amt sind, wird es keine
Einflussnahme der DGV – Gremien geben.“
Herr Paeke,
mittlerweile Geschäftsführer der VcG wird als Berater angezweifelt. Herr von
Fricks hat eine ehrenamtliche Funktion im Vorstand des Bayerischen Golfverbands
einschließlich einer Beratertätigkeit. Prof. Madeja soll ein neues Konzept fürs
Präsidium erstellen und das Präsidium will mit einer neuen Kommission die
eigene Sichtweise den Mitgliedern vorstellen.
Die Nagl –
Kommission stellt fest, sie trete auf der Stelle und wird von Herrn Klose
erklärt, die Kommission sei vom Verbandstag beschlossen worden, damit Experten
ihr eigenes Wissen und die eigene Sicht des Golfmarktes ins Konzept einbringen.
Herr Pahlke will
sich nicht vom Präsidium behindern lassen. Die Kommission übernimmt die
Bürgschaft für den Auftrag von Prof. Madeja und will sich, wenn nötig, die
Mittel beim außerordentlichen Verbandstag von den Mitgliedern nachträglich
genehmigen lassen.
….Man war soweit die
Arbeit der Kommission einzustellen und den Antrag zu stellen, das DGV –
Präsidium bei der Jahreshauptversammlung abwählen zu lassen.
Man vertagte sich
auf den 03.07.2007. Sollte bis Mitte der Woche keine Entscheidung des
Präsidiums vorliegen, werde die
Kommission selbständig den Auftrag an Prof. Madeja vergeben.
Die ganze Riege hat
pausenlos getagt. Jede Sitzung mindestens fünf Stunden lang.
In Berlin, in
München, in Frankfurt und sonst wo.
Mit welchen Themen
eigentlich. Es ging doch nur darum, bekommt Deutschland einen Golf – Pass, der
dezentral vermarktet werden sollte.
Die Ergebnisse der
Nagl – Kommission die 15 Monate beraten hat, sollte bei der außerordentlichen
Mitgliederversammlung als eine Art „Werkstattbesichtigung“ vorgetragen werden.
Ein Wortgefecht über
viele Seiten Protokoll und unterschiedlicher Meinungen aus unterschiedlichen
Lagern. Die Vorherrschaft der Meinungsbildung ist dem Präsidium um Dr. Scheuer
komplett abhanden gekommen. Keine Panik ist wieder umgedreht worden, zu
mindestens so lange das Präsidium 51% der Stimmrechte bei Jahreshauptversammlungen
bekommt.
Alleine schon das
Lesen der ganzen Mails, Briefe und Protokolle ist nervig, das Ergebnis
enttäuschend.
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