An alle Sekretariate der DGV-Clubs!
Ich bitte, den nachfolgenden Inhalt der Mail
dem Clubverantwortlichen vorzulegen.
Es geht hierbei um die Meinungsbildung der
Clubvertreter, die am 11./12. April 2014 die 95. ordentliche
Jahreshauptversammlung besuchen werden.
Mit freundlichen
Grüßen
Heinz Wolters
Mein persönlicher Einwurf
Eigentlich war es klar. Anstatt in der
verfahrenen Situation auf die Mitglieder einzugehen, zeigt das Präsidium mit den
zugeschickten Unterlangen zur Jahreshauptversammlung, dass man die festgelegte
(und beschriebene) Meinungsführerschaft gegenüber den DGV-Mitgliedern
verteidigen will.
Beim Lesen „Das Programm 2018“- gemeinsam für
die Zukunft des Golfsports in Deutschland, kann man überrascht sein, wie das
Präsidium die Grenzen gegenüber Mitglieder-Eigentum überschreitet.
Die nächsten Monate, vor allem die kommende
Jahreshauptversammlung wird zeigen, ob wir Mitglieder das zulassen.
Wir DGV-Mitglieder werden per Abstimmungen
dem Präsidenten aufzeigen, wo die Grenzen sind. Den Programmablauf beim
Freitag-Hearing kann man nicht gutheißen.
16 Uhr 20 Aussprache zu den eingereichten
Anträgen zum DGV-Verbandstag/ weitere Themen der Mitglieder.
Es ist Tradition, dass viele DGV-Mitglieder-Vertreter
erst Samstag zum eigentlichen Verbandstag anreisen.
Themen im Vorfeld zu diskutieren um diese
vielleicht weich zu spülen, ist ein schlechter Stil.
Das Vorbesprechen von Anträgen ist auch nicht
üblich.
Aber hallo, es ist doch ein altes erfolgreiches
Muster.
Zur Jahreshauptversammlung 2005 hatte ich,
als Vater eines 12 jährigen Jungen, der schon einige Jahre am
Verbandskader-Training teilnahm, einen Antrag gegen einige Textpassagen im
neuen Rahmentrainingsplan gestellt.
Dieser wurde beim Freitag-Hearing vorher besprochen.
Man hatte Prof. Buddinger eingeladen und der machte das Hearing zu einer
Karnevalsveranstaltung, nahm dabei unseren Antrag mit seinen Begründungen als
Manuskript und brachte die Clubvertreter zum Lachen.
Ich glaube Frau Thannhäuser sprach beim
Abendessen mit uns, und am nächsten Tag zog ich meinen Antrag zurück.
Ich erwarte, dass alle
DGV-Mitglieder-Vertreter, die am Freitag beim Hearing anwesend sind, dem
Präsidenten klar zu verstehen geben, ein Vorbesprechen der Anträge ist kein
faires Verhalten gegenüber DGV-Mitglieder-Vertretern, die erst am Samstag
anreisen.
Alle unsere derzeitigen Probleme sind viel zu
gravierend, dass wir DGV-Mitglieder-Vertreter es zulassen, dass die
Meinungsführerschaft des Präsidenten über unsere ureigenen Rechte entscheidet.
Wir Mitglieder diskutieren und entscheiden.
Anträge werden zur Jahreshauptversammlung gestellt und mit 51% Stimmenmehrheit
entschieden.
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