ja, es ist richtig, alle
meine Vorwürfe sind mit Wahrheiten unterlegt. Ja es bleibt wenig Positives, was
man in der Amtszeit des Präsidenten dagegen
rechnen kann und trotzdem geht man davon aus, dass der Präsident wieder
gewählt wird. Mein Diskussionspartner, ein ganz Großer im Elefantentreffen der
Entscheider, bot mir eine 10,00 €-Wette an, dass Herr Nothelfer wieder gewählt
wird.
Die Gegenkandidaten seien zu
leicht und die vielen „e.V. Clubs“ wählen aus alter Tradition den Mann aus den
eigenen Reihen. Hallo „e.V. Clubspräsidenten“, es geht zur Zeit darum, dass wir
„e.V. Club- und Investoren“ oder –Betreiber nicht mehr von den Entscheidern in
Wiesbaden fremdbestimmt werden und unsere eigenen Interessen, „die der
Golfplatz-Verantwortlichen“ durchsetzen.
Dafür brauchen wir einen
Präsidenten, der uns DGV-Clubs zuhört.
Wir reden immer und überall
über einen Mann, den Präsident des DGV, Herrn Nothelfer, der zur Wiederwahl
ansteht.
Man spricht nicht über die
Leistung des Gesamtvorstandes und was zur Leistung nach vier Jahren aller
DGV-Vorstandsmitglieder auf dem Tisch liegt. Es dreht sich alles nur um einen
Mann.
Noch nie stand der Deutsche
Golfsport so schlecht da, wie nach zwei Amtszeiten als Vizepräsident des DGV,
einer Amtsperiode als Präsident der VcG und vier Jahre als
Alleinverantwortlicher des DGV-Präsidiums und des DGV-Vorstandes.
Ja, er soll Alleinherrscher
sein! Das wird hundertmal bestätigt, also auch Alleinverantwortlicher.
Für die schön gerechneten 0,2%
Neumitgliederwachstumszuwächse - 50.000 Golfer raus aus dem DGV / 50.000 Golfer
rein in den DGV. Bitte die Frage beantworten, „ wie viele der 50.000 Neugolfer“
im Verband sind vollzahlende Clubmitglieder?
Meine zweijähriges Betreiben
des DGV-Mitglieder-Forums ist mit der Absicht geschehen, den
„DGV-Golfclub-Entscheidern“ mehr Insiderwissen zu vermitteln, und das hatte
schon Erfolg.
Dass wir
DGV-Mitgliedervertreter mit größter Zahl an der Außerordentlichen teilgenommen
haben und Präsidiumsanträge gegen die Autorität aus Wiesbaden abgestimmt haben,
hat mich lange daran glauben lassen, dass wir auch am 11. April einen neuen
Präsidenten wählen. Mein 10,00 € Wettanbieter, (der aus der
Groß-Elefanten-Runde) sagt nein, Herr Nothelfer bleibt im Amt.
Mir soll jemand erklären,
warum?
Es geht doch um Wichtiges, nämlich
um unsere Golfclub-Zukunft.
Ich werde keine Flexkarte
verkaufen und dem Aufruf nach „clubfreiem Golf“ werde ich nicht nachkommen.
Mein Team wird ganz klar
sich um „Golfen im Club“ bemühen und wir werden den Golftime-Herausgeber-Vorschlag
von Herrn Brunnthaler aufgreifen: „ Jedes Mitglied bringt einen Golfinteressenten
zum Club und um den bemühen wir uns alle.“
Aus dieser Aktion machen wir
einen Mitgliederwettbewerb mit einer Punktewertung, wobei die ersten 10 Besten
eine Woche auf Clubkosten nach Spanien eingeladen werden.
Wir werden jeden Samstag
zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr einen kleinen Teil der Drivingrange absperren
und unsere Pro’s werden zwei Stunden mit jedem Golfinteressierten die ersten
Golfschwünge und das Treffen des Balles üben.
Die Gastro wird auf dem
abgesperrten Teil der Übungswiese Tische / Stühle und Sonnenschirme aufstellen
und kostenfrei Kaffe und Kuchen servieren.
Wie schon geschrieben,
kostenfrei.
P.S. Die Aussage aus
„Wiesbaden“, dass e.V.-Club-Präsidenten die Probleme um den Golfsport nicht
verstehen, und deshalb müssen die Entscheidungen im kleinen Kreis in
„Wiesbaden“ getroffen werden, ist anmaßend. Bei DGV-Mitgliederversammlungen hat
man mit den Stimmenpaketen der LGV’s das durchsetzen können.
Dass in der Vergangenheit
die Entscheidungen der Verbandsführer oft falsch waren, zeigt der Zustand
vieler Dinge im DGV.
Wir, die für Golfclubs
verantwortlich sind, müssen unsere Interessen artikulieren. Das Sauberste wäre
eine Abwahl des Präsidenten. Das macht einen neuen Anfang möglich.
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