Wichtige Informationen



Das DGV-Mitglieder-Forum habe ich im April 2013 geschaltet, nachdem ich mit meinen 6 Anträgen an die Wand genagelt wurde.
Die Absicht dahinter ist, Golfclub-Entscheider zu informieren.
In den letzten 48 Stunden haben über 600 Leute im Forum gelesen. Die 50.000 Klicks erreichen wir nächste Woche.
Heute ist uns ein Leser-Brief zugeschickt worden, der sich ganz stark auf die Neuwahl bezieht.
Natürlich stelle ich den Brief ins Netz, werde diesen sogar als Rundmail verschicken, vor allem weil wir in Baden-Württemberg am Wochenende unseren Landesgolfverbandstag abhalten.
Die Präsidenten-Kandidaten werden anwesend sein. Es geht in die heiße Phase des Wahlkampfes. Gestatten Sie mir Ihnen als Clubverantwortliche diesen Beitrag zu zu mailen. Wir treffen uns in Stuttgart.

Folgenden Brief habe ich erhalten:

„Der Präsident zeigt endlich sein wahres Gesicht:

Dass die Golfentwicklung in den letzten Jahren nicht so verläuft wie es sich die Golfverantwortlichen wünschen ist mittlerweile offenkundig.  Doch was wurde von den Verantwortlichen im Präsidium getan um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und in wie weit ist diese Entwicklung auf deren Versagen zurückzuführen. Ist dem DGV Präsidenten Herrn H.J. Nothelfer das Wohlergehen der im DGV organisierten Golf Clubs wirklich wichtig, oder stehen persönliche und eigene Interessen im Vordergrund?

In seinen Reden geht Herr Nothelfer dabei sehr geschickt vor:  Er spricht viel von Erfolgen, die nicht sein Verdienst sind und auch wenn diese Erfolge natürlich schön sind, tragen Sie nicht zur Verbesserung der Situation bei. Trotz seiner hervorragenden Rhetorik, ist schon längst aufgefallen, dass die wahren Probleme nicht angesprochen werden. Nicht, dass gute Rhetorik etwas Schlechtes wäre, sie hilft aber nur wenn den tollen rhetorischen Ausführungen auch Taten folgen und dadurch nicht nur von wirklichen Problemen abgelenkt wird.
  Aber scheinbar hat das Präsidium versäumt die richtigen Schritte zur richtigen Zeit einzuleiten, was vor allem den Clubs schon viel Geld gekostet hat und noch mehr kosten wird:
1.    Die sündhaft teure und nutzlose Werbekampagne zahlen wir, weil Herr Nothelfer in den letzten Jahren versagt hat und sein versprochenes Wachstum nicht eingetreten ist.
2.    Sportförderung – Damit prahlt Herr Nothelfer und versucht damit zu punkten. Aber wo sind die Erfolge wirklich. Mit den Erfolgen einer Sandra Gal, Caroline Masson, eines Marcel Siem und Martin Kaymer hat nun Herr Nothelfer wirklich nicht zu tun. Amateur- und Clubsport ist nur für unsere Clubs interessant und dies wiederrum interessiert auch nur maximal 1% der Clubgolfer.
3.    Erst hieß es beim Ryder Cup 2022 stolz, dass die Politik ihre  finanzielle Unterstützung zugesagt hätte. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Nun sollen die Mitglieder der Golfclubs die Lizenzgebühr von 18 Millionen € bezahlen.  Entgegen der Verlautbarungen von Herrn Nothelfer will Berlin (Bund) nur noch moralisch den Ryder Cup unterstützen. Es wird auch keine Mehrwertsteuerbefreiung  geben. Berlin (Stadt) und Brandenburg freuen sich jedoch natürlich über die kostenlose Werbung durch den Ryder Cup und die Gelder die dadurch in die leeren Kassen von Berlin und Brandenburg fließen.  Vielleicht erinnern sich ja die Senatoren und Minister später einmal wohlwollend  an Herrn Nothelfer.

Warum sollten wir weiterhin glauben, dass Herr Nothelfer die Golfentwicklung positiv gestalten kann. Dass er es nicht kann, hat er nun über 5 Jahre lang hinlänglich bewiesen. So stellt sich berechtigt immer mehr die Frage ob H.J. Nothelfer noch der richtige Mann an der Spitze des DGV’s ist.

Doch offensichtlich ist es nicht genug, dass er in fachlichen Dingen gescheitert ist; Jetzt kommen auch noch Verfehlungen in seinem Amt zum Vorschein. Behinderung, bei der von  Herrn Nothelfer selbst genehmigten Kassenprüfung. Den Prüfern wurde eben nicht wie besprochen, die Einsichten in alle Unterlagen genehmigt.  Laut Aussage eines namentlich bekannten DGV Kassenprüfer wurden auf Grund dieser Prüfung verbuchte Flüge der Ehefrauen nachträglich wieder ausgebucht.  Dies riecht doch nach Skandal. Man sollte eigentlich die Kassen der letzten fünf Jahre nochmals einer Kassenprüfung unterziehen. Wir haben ein Recht darauf zu erfahren,  was mit unseren Geldern passiert und wie damit umgegangen wird.
Ein Präsidentenamt ist auch ein Ehrenamt und hat die Pflicht der absoluten Seriosität.

Und dann steht da noch die sexuelle Belästigung im Raum.
Angeblich gibt es ein notariell hinterlegtes Dokument. Was steht in diesem Dokument? Warum ist es notariell hinterlegt, wenn angeblich  doch nichts gewesen  ist?  Sexuelle Belästigung ist keine Bagatelle. Will man jemanden  decken? Wir Mitglieder erwarten  von unserem Sportverband eine 100%ige Aufklärung.

Und immer die Geschichten mit dem VcG und den Fernmitgliedschaften. In der neuesten Ausgabe des Golf Journals zeigte Herr Nothelfer sein wahres Gesicht. Entgegen seiner Aussage wird der VcG weder eingeschränkt noch abgeschafft. Herr Nothelfer lässt nichts unversucht den VcG zu verteidigen. Die ist auch seiner Sicht verständlich, denn es ist seine Melkkuh auf Kosten der Golfclubs. Diese müssen sich ständig mit Billigangeboten, wie die neueste Tchibo Aktion beweist, herumschlagen. Auch lässt er seine Ziehtöchter und –söhne im VcG nicht im Stich. Er vergisst nicht wo er herkommt.

Auch Fernmitgliedschaften sind für Herrn Nothelfer ein völlig normales Mitgliedschaftsgewinnungskonzept. 
 Zitat Golf Journal “Die Golfwelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend weiter entwickelt. Vor zwei Jahren hätte sich doch keiner getraut mit der Aussage ich verkaufe Fernmitgliedschaften„.
Der VcG und die Fernmitgliedschaften sind Herrn Nothelfer wichtiger als die Golfentwicklung und das Wohl seiner Mitglieder und Golf Clubs.

Was wir brauchen sind neue und bessere Köpfe. Wir brauchen Ideen für ein besseres Image, besseren Sport und für die Gewinnung von Vollmitgliedern.
Mit Billigangeboten kann man keine Golfclubs führen und keine Golfanlagen erhalten. Wir brauchen Köpfe die den großen Herausforderungen gerecht werden.
Fazit:
Herr Nothelfer machen sie den Weg frei für neue Köpfe. Sie sind ungeeignet für dieses jetzt so wichtige Amt als Präsident und Führungspersönlichkeit.

Heinz Wolters

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