Ryder Cup, es muss entschieden werden



Eine Geldausgabe an der sich die Geister der DGV-Mitglieder scheiden. Im Netz wird getrommelt. Alle wollen den Ryder Cup. Golf-Presse und Sky reden die Bewerbung stark und wollen das Golfspektakel im September 2022, also in 7 Jahren.
Der Verantwortliche für die Medien beim DGV, Herr Schlockermann, verschickte Ryder-Cup-Papier und sprach von einer positiven Mitgliederbeeinflussung. Weiße Flecken in Deutschland werden Golfregionen usw. Eben viel Unsinniges.
Die Opposition des Präsidiums fällt über das Thema her und zerfetzt es. Die Golfclub-Entscheider wollen den Ryder Cup nicht, denn sie sollen die Ryder Cup Bewerbung und die Folgekosten bezahlen. Der Preis ist zu hoch. Die Frage, die Herr Heitzmann bei der Außerordentlichen im November in Frankfurt stellte, ist bis zum heutigen Zeitpunkt nicht beantwortet worden.
Das Präsidium spricht von 18 Millionen Euro, Kritiker von 30 bis 40 Millionen Euro, die über 10 Jahre zu bezahlen sind.
Zu den vier Themen, die wir Mitglieder von den zukünftigen Präsidenten vor der Wahl beantwortet haben wollen, kommt noch eine fünfte Frage hinzu, die das noch im Amt befindliche Präsidium ganz klar und verständlich beantworten muss. Was kostet der Ryder Cup den DGV, wie hoch wäre der Extrabeitrag den wir DGV-Mitlgieder aufbringen müssten?
Eine ganz klare Kostenaufstellung, 30 Millionen, 40 Millionen oder vielleicht mehr, das ist man uns Mitgliedern schuldig. Dann hält jeder den Mund und wir Mitglieder entscheiden mit Knopfdruck ob wir bezahlen und den Ryder Cup wollen oder nicht. Keine Wahlkampfreden, sondern einfache und verständliche Zahlen liefern. Das ganze Procedere dauert eine Stunde und dann ist Ruhe.
Das ganze passiert vor der Wahl zum Präsidenten.

Heinz Wolters
  

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