Nachlese des außerordentlichen Verbandstags Eine wiedererlangte Solidarität


Eine wiedererlangte Solidarität

Der Verbandstag hat eine Veränderung offen gelegt. Es gibt eine neue Solidarität bei den DGV-Mitgliedern. Management-Unterstützung und gemeinschaftliche Werbemaßnahmen finden in der Mitgliedschaft große Unterstützung. Gemeinsam ist man gegen Billig-Golf und die Mehrheit der Mitglieder auch gegen eine Bevormundung durch Verbandsvertreter. Alle sind für eine Rydercup-Bewerbung.
Keiner meiner 32 DGV-Mitglieder-Verbandstage wurde mir so vielen lebhaften Diskussionen geführt. Vielleicht ein wenig der Verbandstag 2006 als wir Mitglieder selbst eine Struktur-Kommission ins Amt wählen durften.
Eine Stunde Widerspruch von den DGV-Mitgliedern gab es noch 1992 als sich der Präsident (man kann davon ausgehen) mit den Stimmen der Landesgolfverbände die Gründung der VcG absegnen ließ. Der verbale Widerspruch war nicht laut genug, es war ja auch Neuland.
Das wachrütteln hat sich gelohnt. Die DGV-Mitglieder beweisen bei den Redebeiträgen und Abstimmungen eine eigene Meinung. Sehr wahrscheinlich hervorgerufen durch die wirtschaftliche Lage der Anlagen Über 50 % der Golfclubs haben einen Mitglieder-Rückgang, der Bacillus Billig-Golf hat die DGV-Mitglieder aufgerüttelt. Die ersten Insolvenzen in diesem Winter werden vermeldet. Das zusammenlegen von zwei Sälen im Steigenberger Hotel in Frankfurt ist Beweis dafür, dass sich immer mehr DGV-Mitglieder einmischen wollen. Den Verband der Verbände können sich die Herrschaften abschminken, wir sind auf dem Weg der Demokratisierung des DGVs.

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