Unter dem Themenschwerpunkt „clubfreies
Golfen“ haben wir Teilnehmer uns die Köpfe heiß geredet und glaubten wirklich,
der Präsident Herr Nothelfer erwartet von uns Gruppe-3-Teilnehmern in Frankfurt
eine Lösung wie man mit den DGV-Ausweishändlern, Fernmitgliedschaftsverkäufern
und clubfreiem Golf umgehen soll. Bei dem Thema Ausweishändler kam die Gruppe
schnell zu der Lösung, dass der Ausweishandel ausgetrocknet werden muss. Mit
den Clubs, die Fernmitgliedschaften verkaufen, gab es eine geteilte Sichtweise,
denn mindestens die Hälfte der Teilnehmer kam aus einem Club mit C-Lage, die
Fernmitgliedschaften für ihre Wirtschaftlichkeit nötig haben. Da trafen
Meinungen aufeinander, sodass es zeitweise emotional wurde. Aus den
Abstimmungen konnte man kein klares Bild ableiten.
Das Hauptthema für uns „Golfclub-Befürworter“
war die VcG mit ihrer aggressiven Werbung, die jeder Golf-Interessent und jedes
Clubmitglied regelmäßig liest. Das Billig-Angebot, überall in Deutschland auf
Greenfee zu spielen, ist der Auslöser, dass ein Drittel aller Clubmitglieder
mit dem Gedanken liebäugelt, ich könnte ja auch Geld sparen.
Weil die Beschlüsse der Arbeitsgruppe 3 nicht
bindend sind, macht man in Wiesbaden bei der VcG weiter wie bisher, mit
Angeboten wie zum Beispiel einer Clubmitgliedschaft und ein kompletter
Schlägersatz für 299,- Euro. Einerseits mit Dumpingpreisen den Markt kaputt
machen und andererseits beim Solheim-Cup als Förderer des Golfsports auftreten
und den Wettkampf zwischen Damen aus Amerika und Europa mit 600.000,- Euro
sponsern, das passt nicht zusammen.
Die zu hörende Aussage des Geschäftsführers zu
den Vorwürfen lautet: „Es gibt keine bindenden Beschlüsse.“
Es liegt nun an den stimmberechtigten
DGV-Mitgliedern.
Der Showdown ist die außerordentliche Mitgliederversammlung am
29.11.2014, dann können Beschlüsse durch Abstimmungen der Mitglieder endgültig
bindend gemacht werden.
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